Hettrich und Reitemeier in Hilden

 Am Sonntagmorgen ging Willi Hettrich in der ersten Startgruppe auf die Bahn, konnte die Pyramiden mit seiner Spielgruppe beenden und dann kam der Regen: "Unterbrechung", teilte der Oberschiedsrichter mit. Aber nach einer Stunde hörte der Regen auf und dann konnte alle 45 Teilnehmer:innen, darunter auch einige Hobbyspieler, die vier Runden beenden.

Am Treppchen vorbei

Hettrich kam als erste Startgruppe mit den zunächst noch feuchten Bahnen nicht besonders zurecht und hatte nach 18 Bahnen 28 Schläge auf dem Protokoll. Da waren die 24 von Michael Reitemeier, schon erfreulicher. Im weiteren Verlauf hatte er aber mit einigen Bahnen stärker zu kämpfen, kam mit 115 Schlägen nach vier gespielten Runden auf Platz 10 bei den älteren Senioren (SmII).

Hettrich legte bessere Runden nach, erzielte 101 Schläge auf vier Runden und belegte damit Platz 4 bei den Senioren II. Zwei Schläge am Treppchenplatz vorbei. Da waren dann so manche gemachten Zweier, wie am Sandkasten, Pyramiden, oder am Blitz, im Rückblick recht ärgerlich.

Turnier Nachlese

Wie überhaupt sich während eines Turniers immer wieder zeigt, wie sinnvoll die Schlagvarianten und die Ballauswahlen waren. Bei seinen Mitspieler:innen kann man so manche bessere Alternative sehen und sich für das kommende Turnier merken.

Westdeutsche Cobigolf Meisterschaften

Für Willi Hettrich war dieses Turnier das dritte in der Reihe von fünf Turnieren, die im Rahmen der Westdeutschen Cobigolfmeisterschaft gespielt werden können, erfüllte damit die Mindestkriterien und darf wohl mit einer Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im Cobigolfen in 2026 in Kellmünz, hoffen. Für Michael Reitemeier ist dafür noch die Teilnahme am Wassermühlencup in Osnabrück, am 3.10.25 notwendig.

Foto: Michael Reitemeier am Blitz