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Wie alle Turniere begann auch dieses Turnier für die Jugendrangliste (JRL) mit der Vorbereitung. Für den Chef Jojo hieß das Pistenpläne suchen, mögliche Bälle finden, Trainingstage abstimmen, Transport- und Unterbringungsmöglichkeiten sondieren und festlegen. Am ersten Trainingstag am Wochenende vor dem Turnier wurden dann die Bälle und die Schlagvarianten ausprobiert und festgelegt, welcher Ball wie im Turnier gespielt werden soll.

Da wir mit Ennepetal eine Spielgemeinschaft gebildet haben, haben wir den Tag mit einer gemeinsamen Runde ausklingen lassen, auch um da noch mal zu schauen, ob sich noch was verbessern lässt. Und tatsächlich: An Bahn 17, der Doppelwelle, haben wir uns der Ballwahl und Temperierung des Ennepetaler Betreuers Ralf Wilhelm angeschlossen. Wir haben haben ihm dann auch im Turnier vertraut, und den von Ralf präperierten Ball gespielt.

Das Turnierwochenende begann dann am Samstag mit dem Training. Aber der März in Attendorn war nicht sehr freundlich zu uns, und es konnte nur wenig trainiert werden. Es regnete leider zu stark und zu oft. Da für die Nacht von Samstag auf Sonntag Regen und Schneefall angesagt waren, wurde der Starttermin für Sonntag auf 10.00 Uhr festgelegt und das Turnier auf drei Runden gekürzt.

Die erste Runde begann nach einer Viertelstunde Einspielzeit mit einem Kanonenstart. Die Spieler-innen mussten also an ungewohnten Bahnen anfangen. Zudem hatten wir nicht viel trainieren können und die nassen Bahnen und das kalte Wetter machten das Ganze auch nicht einfacher. In der ersten Runde spielten Jan Dorny (34 Schlag) und Sonja Knoll (35 Schlag) beide ohne große Fehler, aber es fielen kaum Asse. Damit lag Sonja in ihrer Kategorie auf Platz 2. Jan war zwar Fünfter, lag aber auch nur einen Schlag hinter dem Führenden. Und auch die Spielgemeinschaft lag auf dem zweiten Platz.

In der zweiten Runde, die immer wieder durch starken Regen unterbrochen wurde, festigte Sonja ihren zweiten Platz mit einer 33er-Runde. Jan benötigte nur 30 Schläge, und konnte sich damit auf den dritten Platz in seiner Kategorie vorkämpfen. Dabei benötigte er nur einen Schlag mehr als der Sieger. Beide haben damit unter den schwierigen Bedingungen ein Superleistung gezeigt und sich weder durch die widrigen Umstände noch durch kleine Fehler aus ihrer Konzentration herausreißen lassen. Respekt! Nach der zweiten Runde wurde das Turnier wegen des Regens dann abgebrochen.

Auch die Spielgemeinschaft konnte mit dem zweiten Platz überzeugen und kann jetzt weiter auf die Teilnahme an der Deutschen Jugendmeisterschaft in Bildstock hoffen. Willi Hettrich hat dazu einen weiteren Artikel in hallo herne veröffentlicht.

Die erfolgreichen Minigolfer (v.l.): Tom Gronski (Betreuer), Johanna Winterhoff, Ralf Wilhelms (Betreuer), Isabella Gründer, Joachim Garden (Betreuer) und Jan Dorny.